
Ratgeber
So bleibt deine Kleidung aus Leinen lange schön
von Stephanie Vinzens
Weniger ist mehr scheint die beste Devise bei hohen Temperaturen zu sein. Dabei zählt nicht unbedingt, dass du wenig trägst, sondern was überhaupt.
Folgendes Szenario: Die Sonne knallt, es ist heiss, dir läuft der Schweiss herunter. Wie schön wäre es jetzt, etwas am Körper zu tragen, das die Feuchtigkeit nicht zwischen Textil und Haut speichert, sondern bis zu 35 Prozent davon nach aussen abgibt? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein – ist aber tatsächlich möglich. Leinen sei Dank.
Der Stoff aus den Fasern der Flachspflanze setzt bei allen Eigenschaften ein Häkchen, die man sich im Sommer wünscht:
Der letzte Punkt kommt vor allem jenen zugute, die besonders schnell ins Schwitzen geraten und fürchten müssen, von ihrem Deo im Stich gelassen zu werden. Aber wo Bakterien im Zaum gehalten werden, entstehen auch weniger unangenehme Körpergerüche.
Ein weiteres Plus an Teilen aus Leinen, ist die Tatsache, dass sie kaum jemals eng und figurbetont geschnitten sind. Am Körper klebender Stoff? Fehlanzeige. Stattdessen bist du in Leinen luftig und leger unterwegs, hast Raum für kühle Brisen und erfrischenden Durchzug. Wird es dann trotz all der Atmungsaktivität und Bakterienfreiheit mal Zeit für einen Waschgang, solltest du allerdings ein paar Dinge beachten. Hände weg vom Tumbler zum Beispiel (Schrumpfgefahr!) – die restlichen Tipps liest du in diesem Guide meiner Kollegin Stephanie.
Bist du bereit für einen sorglosen, coolen Sommer? Hier gibt es Starthilfe:
Immer zu haben für gute Hits, noch bessere Trips und klirrende Drinks.