
Phil, die lockige Brünette stalkt Lederjacken-Simon in «Deathloop»

In «Deathloop» musst du einer Zeitschleife entkommen und dafür acht Personen abmurksen. Deine schlagkräftige Ex versucht das zu verhindern. Im Let’s Play spielen Simon und ich das zerstrittene Pärchen und machen uns das Leben schwer.
Die Ähnlichkeiten von «Deathloop» zu «Dishonored» sind unverkennbar. Kein Wunder, beide Spiele stammen von den Arkane Studios in Lyon. Das Steampunk-Setting ist dem eines bunten 70er-Jahre-Agententhriller gewichen. Du übernimmst (primär) die Rolle von Colt. Der wacht verwirrt an einem Strand auf und sieht überall schwebende Hinweise in Textform. Das ist noch das Normalste in «Deathloop».
Colt merkt schnell, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Um auszubrechen, muss er acht Ziele, die sogenannten Visionär*innen, ausschalten. Das zu verhindern, versucht Julianna, Colts Ex. Das Spiel besteht aus vier Gebieten, die du zu unterschiedlichen Tageszeiten besuchen kannst. Es gilt Hinweise zu finden, die dich näher an deine Opfer heranbringen, dir Abkürzungen verraten oder Zahlenkombinationen für Safes liefern. Denn trotz Zeitschleife gibt es jede Menge Upgrades, Waffen und Fähigkeiten wie Teleportation freizuschalten.

Nach vier Gebiets- oder Tageszeitwechseln startet der Loop von vorne und du verlierst all deine gesammelten Ausrüstungen und Spezialfähigkeiten. Glücklicherweise lernst du mit der Zeit, dieses Problem zu umgehen.
Ein besonderes Feature von «Deathloop» ist die Online-Komponente. Du kannst nämlich auch die Rolle von Julianna übernehmen und auf Colt Jagd machen. Wer keine Lust hat, von anderen Spielern heimgesucht zu werden, deaktiviert die Funktion. Simon und ich sehen darin jedoch die perfekte Voraussetzung für ein heiteres Let’s Play. Ich in der Rolle der heissen Brünette und Simon als Lederjacken-tragender Maulheld.
«Deathloop» ist verfügbar auf PC und PS5.


Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.