

Raffinierte Regale für designaffine Inneneinrichter
Für eine Auswahl der klügsten Designs in unserem Sortiment nehme ich dich regelmässig ins «CC». Diesmal für offene Regale.
Zu Minimalisten in Sachen Einrichtung gehöre ich nicht, aber ich wähle bewusst aus, was in meine Wohnung kommt. Ausser Frage steht für mich ein offenes Regal fürs Wohnzimmer. Es bietet mir Stauraum und eine Präsentationsfläche. Was darauf zu sehen ist, kuratiere ich mit Hingabe wie eine Ausstellung. Mit Vasen, Souvenirs und Co. wird das Regal zum Stillleben, das dann laut wird, wenn ich Besuch habe. Bücher verleiten beispielsweise zum Durchblättern und sorgen für Gesprächsstoff.
Ein Wandregal ist nicht nur ein Hingucker, sondern ein Wohnwunder, das dich lange begleiten kann. Es besitzt im Vergleich zu anderen Möbeln die Qualität stets mit dem, was du darin platzierst, neu erfunden werden zu können. Bewusst setzt du Dinge damit in Szene oder versteckst sie in Boxen und Körben. Dass ein offenes Regal zum Grundbestand einer Wohnung gehört steht auch für dich ausser Frage? Dann musst du dich jetzt nur noch für ein Design entscheiden, das dir gefällt. Hier bekommst du eine kleine Übersicht über die cleveren Modelle aus unserem Sortiment.
1. «Fischer»
Ich gehöre zwar nicht zu den Minimalisten, das modulare Regalsystem vom Berliner Label Objekte Unserer Tage aber schon: Gefräste Griffe und das Beschränken auf maximal drei unterschiedliche Materialien machen dieses Möbel puristisch. Du hast die Wahl zwischen Esche, MDF und pulverbeschichtetem Stahl für die Module und Regalböden. «Fischer» kann einzeln als Sideboard oder in mehrfacher Ausführung als Raumteiler dienen. Mit dem Entwurf vom Designer David Spinner kannst du auf zusätzliche Aufbewahrungslösungen verzichten, weil er bereits einen geschlossenen Bereich besitzt. Auf den anderen Ablageflächen lassen sich Lieblinge wie Bilderrahmen zur Ansicht platzieren. Neben dem Material kannst du dich zwischen vier Farbvarianten entscheiden: ganz in Weiss, Schwarz oder jeweils in Verbindung mit Eschenholzelementen. Wenn du weniger entscheidungsfreudig bist, wählst du beispielsweise drei Module: eines aus Holz mit weissem Gestell und zwei aus Metall- und Holzmodulen. Nebeneinander passen sie dank derselben Rahmen zusammen und allein stehen sie für sich. Rundum ein Möbel, das sich deinen Bedürfnissen anpasst.


2. «Hochstapler»
Das Tojo-Regal geht auf deine Bedürfnisse ein und spart dir eine aufwendige Montage. Die Seiten sind so ausgefräst, dass du Anbaumodule ohne Schrauben aufstecken kannst. Wenn du ein Heimlichtuer bist, verstecken Türen dein Hab und Gut. Wenn du transparent bist, greifst du zum Grundmodul. Du kannst dir mit Modulen derselben Art ein Regal bilden oder unterschiedliche miteinander kombinieren. Auch bei den Farben hast du die Möglichkeit, zwischen weiss- oder grau lackiertem MDF-Holz auszuwählen. Welche Elemente du für deine gewünschte Kombination brauchst, erfährst du hier:
3. «Rack»
Bei der «Rack»-Serie von House Doctor gibt es drei Regale, zwischen denen du auswählen kannst: zwei flache Modelle mit je vier Fächern, aber unterschiedlichen Längen sowie einem mit sechs Fächern. Sie passen zusammen, weil alle auf das Wesentliche reduziert sind und aus demselben Material bestehen. Ganz in Schwarz und mit dünnen Metallstäben konstruiert, wirkt dieses Regal dezent.


4. «Wall»
Einmal montiert, lässt sich das Leiterregal von Interstil an die Wand lehnen und beliebig erweitern. Du kannst zwischen zwei Längen auswählen und sie untereinander durchmischen. Entweder wählst du unterschiedliche Formate oder Farben: «Wall» gibt es in weiss- oder grau lackiertem MDF. Ob als Bücher- oder Schuhregal, ein Allrounder, der in jedem Raum stehen kann.

5. «Sunny»
Die «Sunny»-Serie von Furn besteht aus drei zueinander gehörigen Varianten: eine mit zwei, drei oder vier Regalböden. Nebeneinandergestellt wirken sie deswegen als ein Ganzes. Bei Bedarf funktionieren sie genauso einzeln. Ihre Ablagen sind aus Weildeichenholz gefertigt und ihr Gestell aus pulverbeschichtetem Metall. So fügt es sich in Räume mit Böden aus Holz sowie Alternativen gut ein.
6. «Stick»
Der Name verrät bereits, wie sich das Multifunktionsregal von Menu zusammensetzt. Durch ein Stecksystem sind die einzelnen Stäbe aus Massivholz oder Metall miteinander verbunden. Das macht es variabel. Du kannst das Regal auf Wunsch erweitern und so ineinanderstecken, dass es für eine Zimmerecke einen rechten Winkel bildet. Das Design von Czech duo Jan Plechác und Henry Wielgus richtet sich damit an ein Publikum, das mobil sein möchte und oft neuen Raumsituationen ausgesetzt ist.


7. «Locarno»
Ob als Grundelement oder Kombination mehrerer Erweiterungsmodule, diese Serie punktet mit Einfachheit. Hier wählst du zwischen offenen Ablageflächen, doppelten Schubkästen oder einem rückseitig geschlossenen Einsatz aus MDF. So eignet sich das Regal als Raumteiler. Es besteht ohne MDF Einsatz aus Metall und kommt in einem schlichten Weiss daher. Alle Module findest du hier.

8. «Mixrack»
Das «Lowboard» von Showroom Finland Oy besitzt eine Sitzhöhe und bietet sich an, wenn du eine Wand in der Länge statt in der Höhe bespielen möchtest. Nebeneinandergestellt, wirkt es selbst in unterschiedlichen Farben wie aus einem Guss, weil die Ränder der Flächen naturbelassen sind. Der restliche Teil der Regalböden sowie der Stahldraht wurde in schwarz oder weiss lackiert. Zur Auswahl stehen ausserdem zwei unterschiedliche Formate à 100 oder 150 Zentimeter Länge bei gleicher Höhe und Tiefe.


9. «Random»
Das Wandregal von MDF Italia überlässt nichts dem Zufall. Es bietet dir als Systemfanatiker zahlreiche kleine Fächer, in denen du deine Dinge unterbringen kannst. Als Solist, Duo oder Gruppe nutzt es eine Wand in der Vertikalen mit einer Höhe von 217 Zentimetern im Vergleich zu herkömmlichen Regalen effizient aus. Es ist wie gemacht für Bücher im Wohnzimmer oder Kleinkram im Spiel- und Hobby-Zimmer.

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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.