
Ratgeber
Extra weite Hosen, Streifen-Shirts und gebrandete Beanies: Stoff für deine Frühlings-Shoppingliste
von Laura Scholz
Um Blusen lässiger zu stylen, knöpfen wir sie häufig nur unten zu und lassen sie oben offen. Wieso du es auch mal anders herum versuchen solltest.
Vergangene Woche ging in New York die Fashion Week über die Laufstege. Unter den Besucherinnen der Modenschauen dominierte dabei vor allem eine Art, Blusen zu tragen: Oben zugeknöpft, unten offen und locker über den Körper fallend. Die Öffnung formt dabei eine Art Dreieck, das die Bauchgegend freilegt.
Das halboffene Hemd wirkt erfrischend ungezwungen und lässt den Stoff besonders dynamisch fliessen. Passt sich den Bewegungen an. Flattert im Wind. Offenbart die verbleibende Sommerbräune. Ein interessantes Versteckspiel entsteht, bei dem mal mehr, mal weniger vom Bauch enthüllt wird.
Den Hemdkragen kannst du je nach Präferenz entweder offen lassen – das verstärkt den lässigen Charme – oder bis oben hin zuknöpfen – was wiederum einen interessanten Stilmix schafft. Für einen sichtbaren Effekt solltest du jedoch insgesamt maximal drei Knöpfe schliessen.
Besonders Oversized-Blusen können durch dieses Styling vorteilhafter wirken. Die triangelförmige Öffnung legt den Blick auf den Bauch und die Hüfte frei und zeichnet so eine figurbetontere Silhouette. Die Trageart eignet sich auch toll für längere Hemden, die sich nicht ordentlich in die Hose stecken lassen.
Wenn du gerne Crop Tops trägst, ist das unten aufgeknöpfte Shirt zudem eine gute Möglichkeit, um den Bauchfrei-Look auf den Herbst zu adaptieren. Und wenn du dich lieber bedeckt hältst, kannst du beispielsweise auch ein Tanktop oder ein bedrucktes Mesh Shirt drunterziehen und so einen spannenden Lagenlook kreieren.
Egal ob bauchfrei oder geschichtet: Die halboffene Bluse ist eine angesagte Stylingtechnik, die deinen Look dynamisch und aufregend wirken lässt – und insbesondere jetzt in der Übergangszeit, wo wir wieder häufiger Blusen tragen, frischen Wind in deine Looks bringt.
Titelbild: SpotlightHat grenzenlose Begeisterung für Schulterpolster, Stratocasters und Sashimi, aber nur begrenzt Nerven für schlechte Impressionen ihres Ostschweizer Dialekts.