
Ratgeber
Zwiebelprinzip: Diese 3 Layering-Formeln solltest du dir merken
von Stephanie Vinzens
Bei hohen Temperaturen reduzieren wir textile Schichten gern (oder notgedrungen) auf ein Minimum. Dadurch können Outfits eindimensional wirken. Mit diesen 5 Tipps gelingt Layering auch im Sommer.
Transparente Kleidung gehört zu den grossen Trends des Jahres und eignet sich wunderbar, um Lagenlooks für warme Tage zu stylen: Sie lassen nicht nur Blicke, sondern auch Luft durch. Mit Textilien wie Netzstoffen oder grobmaschigem Sommerstrick kannst du mehrere Lagen kreieren, ohne dass sich Hitze anstaut.
Blusen und Hemden sind bei hohen Temperaturen eine tolle Alternative zu Jacken. Sie sind nicht nur praktisch, sondern machen dein Outfit auch optisch interessanter. Aufgeknöpft und locker getragen bleiben sie schön luftig und bringen dich nicht ins Schwitzen.
Diese Methode galt zwischenzeitlich als bieder, ist mittlerweile aber locker gestylt in vielen modernen Looks zu sehen. Du kannst einen dünnen Pulli oder Cardigan quer über der Schulter zusammenknöpfen oder ihn offen mit beiden Armen nach vorne auf deiner Schulter tragen. Und wenn es abends abkühlt, hast du die praktische Extraschicht sofort griffbereit.
Wenn du keine Stoffe layern willst, dann machst du es eben mit Accessoires. Auffälliger Schmuck, Gürtel, bunte Taschen oder Foulards helfen dabei, dein Outfit mehrdimensional wirken zu lassen. Bauchketten sind seit einigen Saisons wieder sehr beliebt. Auch Kettengürtel passen toll zu sommerlichen Looks und sehen über Röcke getragen besonders schön aus.
Du willst einen mehrlagigen Look erzielen, ohne mehrere Kleidungsstücke zu schichten? Das klappt mit Stoffen, die bereits eine gewisse Tiefe und Struktur aufweisen. Tolle Beispiele dafür sind Rüschen, Volants, Plissee, Raffungen und gekreppte Stoffe wie Seersucker. Aber auch Applikationen wie Cargotaschen oder Stoffblumen verleihen deinem Look mehr Tiefe.
Hat grenzenlose Begeisterung für Schulterpolster, Stratocasters und Sashimi, aber nur begrenzt Nerven für schlechte Impressionen ihres Ostschweizer Dialekts.