Tech-telmechtel Folge 201: Google I/O, Xbox-Krise, «Kingdom of the Planet of the Apes», «Animal Well»
Die Google I/O steht ganz im Zeichen von AI. OpenAI doppelt zeitgleich mit praktisch identischen Funktionen nach. Die Xbox steckt in der Krise. «Kingdom of the Planet of the Apes» bietet unterhaltsames Affentheater und das Spiel «Animal Well» aktiviert die grauen Zellen.
Google AIAIAIAIAI. Der Begriff fiel an der Entwicklerkonferenz Google I/O 121 Mal. Ob in der Websuche, mit Videos oder Fotos, die künstliche Intelligenz ist omnipräsent. Wir sind allerdings noch nicht 100 Prozent überzeugt, wie viel davon wirklich Hand und Fuss hat. Auch Open AIs neues Modell GPT-4o spuckt grosse Töne. Wortwörtlich. In einer Demo singt ChatGPT ein Gutenachtlied vor. Zum Einschlafen sind weder Open AIs noch Googles Neuerungen, nur die praktische Anwendung scheint noch etwas weit entfernt. Bei Microsoft geht es ausnahmsweise nicht um AI. Das Xbox-Business befindet sich an einem Wendepunkt. Eine neue Konsole ist so unsicher wie noch nie, genauso wie die Zukunft der fast 40 Xbox-Studios.
Längst eingetroffen ist der Weltuntergang in «Kingdom of the Planet of the Apes». Der vierte Teil der Sci-Fi-Saga bietet wieder ein beeindruckendes Affentheater mit viel Action und tollen visuellen Effekten.
Weniger actionreich dafür umso schräger geht es in «Indika» zu und her. Hier spielst du eine Nonne im Russland des frühen 19. Jahrhunderts. Sie kämpft mit Wahnvorstellungen und plaudert gerne mit dem Teufel. Das Spiel setzt sich auf ungewöhnliche Weise mit dem Glauben auseinander.
«Animal Well» hat dafür gar keine Geschichte. Hier steuerst du einen pixeligen Blob, der in klassischer Metroidvania-Manier eine 2D-Welt erkundet. Gekämpft wird nicht, dafür ganz viel gerätselt.
Themen
- [00:00:45] Auflösung Jubiläums-Anekdoten
- [00:06:53] Google I/O
- [00:23:52] Open AI GPT-4o
- [00:36:01] Hat die Xbox ausgedient?
- [00:50:54] Filmtipp: «Kingdom of the Planet of the Apes»
- [01:01:38] Gametipp 1: «Indika»
- [01:07:04] Gametipp 2: «Animal Well»
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Titelbild: Shutterstock
Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.