
«Battlefield 2042»: Luca und Phil gegen den Rest der Welt

Der chaotische Schlachtfeldsimulator ist zurück. Rekrut Fontana und ich melden uns zum Dienst und schauen, wie sich «Battlefield 2042» mit Roboterhunden und Enterhaken spielt. Ab Freitag 10:00 Uhr stürmen wir los.
Drei Jahre nachdem Entwickler Dice uns mit «Battlefield V» in den Zweiten Weltkrieg geschickt hat, geht es wieder zurück in die Zukunft. Dort warten allerdings weder Marty McFly noch irgendwelche Laserwaffen auf uns. Auf eine (von mir erhoffte) Fortsetzung von «Battlefield 2142» müssen wir uns weiter gedulden. «Battlefield 2042» bietet eher sowas wie eine Zukunft-Light. Unter anderem gibt es Roboterhunde, verschiedene futuristische Vehikel und Schlachten mit bis zu 128 Spielerinnen und Spielern.
Klassische Modi wie «Eroberung», wo es darum geht, verschiedene Punkte auf der Karte einzunehmen, sind auch im 16. Teil des Schlachtfeldsimulators wieder dabei. Etwas frischen Wind verspricht «Hazard Zone» zu bringen. Dort suchen 4er-Squads nach Datenträgern, die es anschliessend rauszufliegen gilt. Dabei machen dir sowohl andere Spieler wie auch KI-Gegner das Leben schwer. Spannend dürfte auch «Portal» werden. Ein Sandbox-Modus, wo eigene Level mit eigenen Regeln erstellt werden können. Dabei darfst du sogar Elemente aus alten und neuen «Battlefield»-Teilen mischen.
Spezialisten statt Klassen
Eine weitere Besonderheit von «Battlefield 2042» sind die Spezialisten. Diese ersetzen das bisherige Klassensystem. Spezialisten können frei zusammengestellt werden. Somit kann jede:r Sanitäter:in, Sniper oder Mechaniker:in sein. Jede:r der fünf Spezialisten hat eine einzigartige Fähigkeit. Pyotr «Boris» Guskovsky verfügt über einen Geschützturm, Webster Mackay hat eine Enterhaken-Pistole und Maria Falck kann mit der S21-Spritzpistole Mitspieler:innen aus der Ferne heilen.
Wie sich das neuste «Battlefield» anfühlt, zeigen dir Luca und ich im Let’s Play.
«Battlefield 2042» ist erhältlich für PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series S/X und wurde uns von EA zur Verfügung gestellt.


Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.