

Dieser Trend erobert gerade die Beauty-Regale von Glossier, Fenty und Co.

Kirschen, wohin du auch schaust. Das Steinobst kommt zurzeit links und rechts in Parfüm, Hautpflege und Make-up-Kollektionen zum Einsatz. Eine Trend-Welle, die meine Jugend wieder aufleben lässt.
Als Teenie kauften mir meine Eltern schwarz-weiss karierte Slip-on-Treter. Nicht die klassischen in Vans-Manier. Meine waren mit Kirschen gespickt – wie so ziemlich alles andere, das ich damals trug. Ohrringe? Kirschen. Natürlich aus Strass. Ich zog das fruchtige Motto stillos durch meine ganze Garderobe und kombinierte mit unvergleichlichem Selbstbewusstsein Kirschen zu Kirschen zu Kirschen. Noch bis vor kurzem witzelten meine Freundinnen und ich regelmässig über die guten alten «Chriesi-Zeiten»: «Weisst du noch? Würden wir heute nicht mehr tragen».
Eilmeldung: Vermutlich doch. Zumindest ich. Irgendwie. Das Cherry-Comeback kam schleichend und traf mich unerwartet aus der Beauty-Ecke. Und weisst du was? Ich fühl's.

Quelle: Instagram @trendmood1
Denn nicht nur in der Mode setzten Labels die vergangenen Monate fleissig auf ein sattes Kirschrot. Auch im Schönheitskosmos stehen alle Zeichen auf Fruchtsalat. Da jagt eine Cherry-Kollektion die andere. Ein nicht enden wollendes Revival, das mich nostalgisch werden lässt.

Quelle: Ariana Grande Fragrances

Quelle: Instagram @cleanbeauty_collective
Das Beste daran: Ich kann der alten Zeiten willen ordentlich mitmischen, ohne irgendwelche Kirschen zur Schau tragen zu müssen. Ist der Hype vorüber, verwende ich mein Parfüm oder die Tube Gloss mit Kirschgeschmack feuchtfröhlich weiter, denn im Gegensatz zu meinen Slip-ons setzen meine Beauty-Produkte selten plakative Statements. Sie sind zeitlos. Zumindest bis sie ihr Haltbarkeitsdatum überschreiten ...

Quelle: Instagram @glossier

Quelle: Real Techniques


Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.