

Galaxus Finds: Diese Produkte gebe ich nicht mehr her – Teil 4

Auf TikTok teilen gerade viele ihre Muji, Ikea oder Amazon Finds. Mit «Galaxus Finds» hat Redaktionskollegin Pia Seidel ein vergleichbares Format ins Leben gerufen. Im vierten Teil dieser Serie darf ich dir meine fünf liebsten Funde aus unserem Sortiment vorstellen.
Für bleibende Erinnerungen
Für jedes verstrichene Jahr lege ich ein Fotoalbum an. Aber nicht eins, das ich digital gestalte. Nein, es ist eins der mühsamen Sorte, bei der du jedes Foto von Hand einklebst. Der Vorteil: So kann ich Flugtickets, Belege und weitere Erinnerungsstücke ebenfalls einbinden. Leider überbieten sich viele Fotoalben in Sachen Hässlichkeit. Wenn ich mir schon etwas so Geräumiges ins Regal stelle, dann sollte es zumindest den Anstand besitzen, nicht negativ aufzufallen. Ich habe lange gesucht und bin schlussendlich bei den unifarbenen, textilgebundenen Alben von Goldbuch fündig geworden.

Quelle: Natalie Hemengül
Geschmackvolles Mitbringsel
Mein Mittagessen bringe ich von zu Hause mit. Damit meine knackigen Salate bis zum Verzehr vor lauter Saucen-Overkill nicht schlapp machen, transportiere ich meine Öl-Essig-Mixturen separat. Am liebsten in meinem auslaufsicheren Saucenbecher von Lékué. Der rundliche Behälter besteht aus Holzfasern und Kunststoff, ist spülmaschinen- sowie mikrowellenfest und besitzt gleich zwei Öffnungen. Eine schmale, die sich mit einem Silikon-Pfropfen verschliessen lässt und eine breite mit Schraubverschluss in der Hälfte der Behälterhöhe. Letztere vereinfacht das Einfüllen und Reinigen der kleinen Dose ungemein. Ausserdem lassen sich so auch mal Quark-Toppings wie gehackte Nüsse und Samen transportieren.
Schöner als jede Pinnwand
Ursprünglich wollte ich mit den goldenen Paperclips von I Am Creative lediglich kleine Geschenktüten verschliessen. Doch in dieser Funktion kommen sie bei mir selten zum Einsatz. Ich nutze sie mittlerweile lieber als Alternative zur klobigen Pinnwand in meinem Büro. Dazu habe ich einen kleinen Nagel in die Wand geschlagen und den Clip daran aufgehängt. An den unauffälligen Klammern befestige ich Geburtstagskarten, Fotos, Notizzettel und Co., die ich jederzeit austauschen kann.

Quelle: Natalie Hemengül

Quelle: Natalie Hemengül
Sorgt für den nächtlichen Durchblick
Was in meinem Schlafzimmer fehlt, ist eine Nachttischlampe. Das Clip Book Light von Kikkerland macht dieses Defizit aber mehr als wett. Das biegbare Leselicht mit zwei Leuchtstufen lässt sich an mein Buch oder an ein schmales Brett klemmen. So kann ich im Dunkeln lesen, ohne meinen Freund beim Schlafen zu stören. Ausserdem lässt es sich aus seiner Cliphalterung lösen, sodass ich das USB-Ende zum Aufladen ganz kabellos direkt an meinen PC hängen kann. Und das Beste: Nachts, wenn ich mal muss, nutze ich das Gadget einfach als Taschenlampe, um Kollisionen mit herumliegenden Objekten zu vermeiden. Meine kleinen Zehen freut’s!

Quelle: Natalie Hemengül

Quelle: Natalie Hemengül

Quelle: Natalie Hemengül
Knoblauchmühle mit Biss
Für zwei Dinge kann ich mich ganz besonders begeistern: Vampirgeschichten und Knoblauch. In getrennten Kontexten, versteht sich. Doch «Gracula» von Ototo vereint ausnahmsweise beide. Der kleine, klobige Kunststoff-Vampir ist eine Knoblauchmühle und sorgt für mehr Freude beim Kochen. Ich nenne ihn übrigens liebevoll Edward.
Edi ist spülmaschinenfest und besteht aus zwei Elementen: Körper und Kopf. Dazwischen platzierst du grob gewürfelte Knoblauchstücke. Dann steckst du die beiden Teile aufeinander und drehst sie in entgegengesetzte Richtungen vor und zurück. Dadurch wird der Knoblauch gequetscht und kann ab in die feine Bolo. Bleiben Knoblauchreste zwischen den Mahlzähnen zurück, kannst du sie über den Topf halten und etwas Wasser darüber giessen. Dadurch landet auch der letzte Rest in deinem Essen. Da Edward den Knoblauch nur grob verarbeitet, eignet er sich eher für Saucen und Eintöpfe, nicht so sehr für Rezepte, in denen die Zehe ganz fein gepresst sein muss.
Du willst Edward in Action sehen, hier findest du einen Clip.


Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.