Ich koche immer ab 11 Uhr im Livestream auf Youtube und Facebook. Heute gibt es Hummus mit Pitabrot.
Hummus ist ein Klassiker aus dem nahen Osten. Durch Knoblauch, Sesampaste und Olivenöl erhält der Kichererbsen-Brei seinen einmaligen, nussigen Geschmack und seine sämige Konsistenz. Weil es so gut ist, gibt es bloss Fladenbrot und etwas sauer fermentiertes Gemüse dazu.
Zutaten
Kichererbsen (über Nacht eingelegt)
Tahini Paste
Knoblauch
Zitronen
Mehl
Hefe
Wasser
Olivenöl
Backpulver
Rezept
Pitabrot
300 Gramm Mehl
230 Gramm Wasser
1 EL Zucker
6 Gramm Salz
1 Teelöffel Instanthefe
Die Zutaten am Voraben zu einem Teig rühren und jede Stunde den Teig von der Seite der Schüssel hinein falten.
30 Minuten vor der Zubereitung den Teig auf eine bemehlte Oberfläche geben und in acht Teile teilen. Die Teile mit Mehl bestäuben und ein feuchtes Tuch darüber legen
Nach 30 Minuten einen Teigling rund auswallen und in eine vorgeheizte Bratpfanne auf mittelhoher Stufe geben. Das Pitabrot unter mehrmaligem Wenden ausbacken. Im Ofen bei 80 Grad warm halten.
Hummus
2 Tassen getrocknete Kichererbsen über Nacht im kalten Wasser einlegen.
Die eingeweichten Kichererbsen mit einem Brief Backpulver in einem heissen Topf ohne Fett für drei Minuten andünsten
Mit Wasser ablöschen und die Kichererbsen kochen, bis du sie sehr leicht zerquetschen kannst, circa 20 bis 60 Minuten.
1 dl frischen Zitronensaft und die Zehen von einem halben Knoblauch ungeschält in der Küchenmaschine zu einem zähen Brei pürieren und diesen absieben, so dass nur der Zitronen-Knoblauch-Saft übrig bleibt.
Den Saft mit einem Glas Tahini mischen. Dabei immer wieder Wasser nachgeben, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
Die Kichererbsen nach dem Kochen im kalten Wasserbad gut durchwaschen und sämtliche kleinen Häute entfernen. Eine Handvoll Erbsen zur Seite stellen und die kalten Kichererbsen mit etwas Wasser zu einem Mus pürieren.
Kichererbsenmus und Tahini zusammengeben und zu Hummus verrühren.
In einer Schüssel Hummus mit reichlich Olivenöl begiessen und mit den Kichererbsen garnieren.
Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell.