Ratgeber

Rhabarberwähe

Ich koche immer ab 11 Uhr im Livestream auf Youtube und Facebook. Heute gibt es Rhabarberwähe.

Wähe ist so ein typisch schweizerisches Ding. Eine Süssspeise als Mahlzeit. Vor allem in der Rhabarberzeit liebe ich das. Die Säure der Rhabarbern ergänzt den süssen Eierguss perfekt. Dazu ein Glas Milch und das Mittagessen ist perfekt.

Zutaten

  • Mehl
  • Butter
  • Rhabarber
  • Zucker
  • Vanille oder Vanillezucker
  • Vollrahm
  • Eier

Rezept

  • 200 Gramm Mehl und eine Prise Salz mischen. 100 Gramm Butter dazugeben, zu einer krümeligen Masse verreiben, eine Mulde formen.
  • 0.5 dl Wasser hineingiessen, zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten.
  • Zwischen 2 Backpapier-Bogen legen, etwas flachdrücken, mit Wallholz auf die Grösse des Bleches auswallen. Auf Blech legen, überlappendes Papier samt Teig mit der Schere wegschneiden. Oberes Backpapier entfernen. Wenn nötig Rand ausbessern.
  • 30 Minuten kühl stellen.
  • Teig mit Gabel einstechen und bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen.
  • Faserige Teile der Rhabarbern abziehen und klein schneiden.
  • 2 dl Vollrahm, 3 Eier, 4 Esslöffel Zucker und Vanille zu einem Guss verrühren.
  • Rhabarbern auf dem Kuchenteig verteilen, Guss darüber und 20 Minuten fertig backen.
  • Restliche Rhabarbern mit Zucker weich kochen, bis eine Art Konfitüre entsteht.
  • Kuchen mit Konfitüre bestreichen und lauwarm geniessen.
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Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell. 


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