

Schmuck clever verstauen

Wenn ich meine Ketten innig verknotet in der Schublade vorfinde, steigt mein Aggressionslevel auf 1000. Kein Wunder trage ich meinen Schmuck so selten. Das muss einfacher gehen.
Staubfänger, nichts als Staubfänger diese Schmuckständer!


Deshalb habe ich meine bisher pragmatisch verstaut. Ich habe jede Kette einzeln in einen kleinen Druckverschlussbeutel gepackt, sodass ihr Verschluss oben herausschaut. Diesen Tipp gab mir ein Goldschmied, als ich ihm zum gefühlt tausendsten Mal meine feingliedrige Kette zum Entwirren vorbeibrachte. Die Lösung verringert zwar die Anzahl der Knoten, ansehnlich ist das Ganze aber nicht.

Das Modell von Umbra löst all meine Probleme:
- Es bietet genügend Platz für meine Ketten sowie einen Bereich für Schmuckstücke, die ich meist erst kurz vor dem Schlafengehen ausziehe – (Ohr-)Ringe. Auch mein Lieblingsparfüm und ein bisschen Eso-Kram finden ebenfalls ihren Spot.
- Die drei Ständer-Abstufungen lassen sich von beiden Seiten behängen. So kann ich die einzelnen Ketten einfach wieder abnehmen, ohne, dass sie dabei verheddern.
- Es fügt sich optisch nahtlos in die restliche Wohnungseinrichtung ein.

Lass dich nicht von der Höhe (knapp ein halber Meter) einschüchtern. Die wirkt schmucklos fast einen Tick zu wohlwollend. Hast du deine Lieblinge aber erst mal angebracht, ergibt sich ein harmonisches Bild, das dich nicht mehr an den Proportionen zweifeln lässt. Positiver Nebeneffekt: Seit ich meinen Schmuck nicht mehr in der Schublade bunkere, sondern ständig vor der Nase habe, führe ich ihn häufiger aus.




Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.