
Hintergrund
Spoilerfabrik: «Fallout» – die ersten zwei Folgen machen verdammt Vieles richtig
von Luca Fontana
In der Spoilerfabrik geht’s wieder munter zu und her: Luca Fontana, Domagoj Belancic und Philipp Rüegg besprechen, analysieren und sezieren Folgen drei und vier von «Fallout», dem neuen Serien-Hit auf Amazon Prime Video.
Zur Eröffnung der Spoilerfabrik, dem neuen Digitec-Podcast, wird «Fallout» nicht nur besprochen; die Serienadaption der erfolgreichen Game-Reihe wird analysiert, durchleuchtet und aufs Kritischste betrachtet – inklusive Spoiler. Heute laufen Folgen drei und vier von «Fallout» übers Fliessband. Falls du die vorherigen Spoilerfabriken verpasst hast, dann bitte hier lang:
Ich habe zwar noch keine einzige Sekunde der Games gespielt, zähle die Serie aber trotzdem schon zu meinen Serien-Highlights des Jahres. Ähnlich euphorisch klingt Domi, dessen humoristischer Glanzpunkt ein mörderischer Roboter mit britischem Akzent ist. Für Phil steht hingegen fest, dass Hauptcharakter Lucy weitaus tougher ist, als der Anschein vermuten lässt.
Die nächste Spoilerfabrik-Episode erscheint am Mittwoch, 24. April. Dort besprechen wir «Fallout»-Folgen fünf und sechs.
Hast du Anregungen oder Feedback für den neuen Podcast? Oder Wünsche, welchen Film, welche Serie oder welches Game wir als Nächstes abdecken sollen? Dann schreib’s in die Kommentare.
Die Spoilerfabrik kannst du über eine beliebige Podcast-App wie Spotify, Apple Podcast oder Google Podcasts abonnieren. Zusätzlich kannst du unten auf «Autor folgen» klicken, dann verpasst du keine neue Episode. Unter folgendem Link findest du unsere Podcast-Ausrüstung.
Luca ist der lebende Beweis dafür, dass unsere Eltern gelogen haben: Es gibt keine viereckigen Augen von zu viel Fernsehen. Gerüchten zufolge soll er bereits im Mutterbauch «Star Wars»-Filme geschaut und Marvel-Comics gelesen haben. Heute, nach vielen Jahren Feldforschung, kennt er sich im Disney-Universum besser aus als Al Capone im Chicago der 1930er-Jahre. Er nutzt für die 14 Abonnements seiner Streaming-Angebote ein und dasselbe Passwort, weil er sie sonst vergessen würde. Die Einzigen, die ihn bei seiner «Arbeit» stören dürfen, sind seine beiden Katzen.
Wenn jemand noch mehr zockt als Phil, dann höchstens Domi. Würde ihn nicht sein Hund regelmässig ins Sonnenlicht zerren, hätte er längst alle Platin-Trophäen auf der Playstation gesammelt. Sein Herz brennt auch für ein anderes bekanntes japanisches Unternehmen, nämlich Nintendo. Das beweisen die verschiedenen Retro-Konsolen, die sein Büro schmücken, sowie seine enzyklopädischen Kenntnisse aller Pokémon – selbst solcher, die erst noch erfunden werden müssen.
Phil nutzt den Game Pass so ausgiebig, dass Microsoft überlegt, ihn wieder abzuschaffen. Kein Game ist vor dem nimmersatten Gaming Afficionado sicher. Dabei gilt: Je weniger Pixel ein Spiel hat, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass Phil es schon gespielt hat. Im Tech-telmechtel-Podcast stellt sich Phil jede Woche aufs Neue der Aufgabe, den Redeschwall in sinnvolle Bahnen zu lenken. Eine wahrhaft epische Quest. Dabei erweist er sich als Meister der stilvollen und eleganten Überleitungen.
Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»