
Kritik
Spoilerfabrik: «The Acolyte», Folgen 1 und 2 – von Jedi-Kritik und dunklen Machenschaften
von Luca Fontana
Es ist soweit: Zum achten Mal besprechen, analysieren und sezieren Luca Fontana, Patrick Vogt und Ramon Schneider eine neue Folge von «The Acolyte», die düstere «Star Wars»-Serie auf Disney+.
Staffelfinale. Es bot alles. Action. Antworten. Emotionen. Drama. Enthüllungen. Und ein Versprechen: dass es hier noch nicht zu Ende sein kann – auch wenn trotz bereits stattgefundenen Gesprächen mit Showrunnerin Leslye Headland noch keine offizielle zweite Staffel bestätigt worden ist.
Luca ist sich aber sicher: Die Ausgangslage ist perfekt für eine deutlich verbesserte zweite Staffel. Patrick wäre froh, wenn die schauspielerischen Leistungen diesmal besser wären. Ramon indes wünscht sich ein bisschen mehr Tempo, sollte es zu einer Fortsetzung kommen.
Was für die Spoilerfabrik als nächstes auf dem Programm steht, ist noch nicht sicher. Ihr dürft euch auf unserem Discord-Channel aber gerne Serien oder Filme wünschen. Sicher ist: Die Sendepause wird nicht mehr als ein paar Wochen dauern. Wenn überhaupt. Bis dahin habe ich noch eine kleine Zugabe für dich: Ein kurzes Interview, das ich mit Meister-Sol-Darsteller Lee Jung-jae führen durfte.
Du hast die bisherigen Folgenbesprechungen von «The Acolyte» verpasst? Kein Problem: Hier sind die Folgen, die du suchst:
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Luca ist der lebende Beweis dafür, dass unsere Eltern gelogen haben: Es gibt keine viereckigen Augen von zu viel Fernsehen. Gerüchten zufolge soll er bereits im Mutterbauch «Star Wars»-Filme geschaut und Marvel-Comics gelesen haben. Heute, nach vielen Jahren Feldforschung, kennt er sich im Disney-Universum besser aus als Al Capone im Chicago der 1930er-Jahre. Er nutzt für die 14 Abonnements seiner Streaming-Angebote ein und dasselbe Passwort, weil er sie sonst vergessen würde. Die Einzigen, die ihn bei seiner «Arbeit» stören dürfen, sind seine beiden Katzen.
Die Macht muss mit Patrick sein, hat er doch im gleichen Jahr wie «Star Wars: Episode IV – A New Hope» das Licht der Welt erblickt (if you know, you know). Seine Liebe zu «Star Wars» ist so gross, dass er in lauen Vollmondnächten im Garten Kampfchoreographien übt, mit Bo-Katan Kryzes Helm auf dem Kopf und Kylo Rens Lichtschwert in der Hand. Rettet er nicht gerade die Galaxis, kämpft er Seite an Seite mit Gandalf und Legolas gegen Sarumans Uruk-hai-Armee, fährt Wolverines Adamantium-Krallen aus oder schwingt sich durch Hochhausschluchten wie Spider-Man.
Wenn Ramon nicht gerade seine Freunde bei Brettspielen in die Knie zwingt, erschafft er aus Lego ganze Welten, die selbst Hollywood beeindrucken würden. Um sich von der Offline-Welt zu erholen, taucht er kopfüber in Serien ein und bingewatcht mit voller Hingabe. Sein Motto: «Eine Folge geht noch!»
Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»