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Trash Friday: «Duke Nukem Forever»

Vergiss Casual Friday. Bei uns gibt es ab sofort den Trash Friday. Dann bringen wir den Müll raus und zocken die grössten Flops der Game-Geschichte. Den Auftakt macht «Duke Nukem Forever». Unser Livestream startet Freitag um 11:00 Uhr.

«Duke Nukem 3D» gilt als absolutes Kult-Game. Der blondhaarige Muskelmann mit Sonnenbrille und dicken Wummen ballerte sich mit coolen Sprüchen geklauten Filmzitaten durch Alien-Horden und direkt in die Herzen pubertierenden Teenie-Gamer. 1997, ein Jahr nach dem Release, kündigte Entwickler 3D Realms den Nachfolger Duke Nukem Forever an. Es handelte sich dabei allerdings mehr um einen PR-Stunt als um eine echte Ankündigung. Die offizielle Enthüllung folgte 2001 an der E3 mit einem Trailer, von dem ich und viele Fans noch Jahre zehrten. Dabei fiel auch der legendäre Satz: «When it’s done». Done war es aber noch lange nicht.

Nach zahlreichen Entlassungen, Rechtsstreitigkeiten und Entwickler-Wechseln wurde «Duke Nukem Forever» zehn Jahre später am 10. Juni 2011 veröffentlicht. Seither sind wieder zehn Jahre vergangen. Ob «Duke Nukem Forever» gereift ist wie ein guter Wein oder ob es erst Recht wie Essig schmeckt, finden Simon und ich im Let’s Play heraus. Spoilerwarnung: Essig. Es ist Essig.

Trash Friday

«Duke Nukem Forever», «Alien Colonial Marines», «Superman 64» oder das legendäre «E.T.» für den Atari 2600. Die Liste mit Trash Games ist lang und schmutzig. Meist wurde dennoch viel Arbeit und Geld in diese Projekte gesteckt – auch wenn sie nicht danach aussehen. Simon und ich stülpen uns die gelben Latexhandschuhe über und wühlen uns durch den Müllberg der Game-Szene. Je strenger der Geruch, desto besser. Falls du Vorschläge hast, was wir als nächstes beim Trash Friday zocken sollen, dann schreib es in die Kommentarspalte oder mach uns eine E-Mail, die dann hoffentlich aufgrund des Inhalts nicht automatisch im Junk-Ordner landet.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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