

Zahnfleischbluten: Diese 5 Tipps helfen

Du spuckst nach dem Zähneputzen rosa Schaum aus? Was du gegen blutendes Zahnfleisch tun kannst und wie du es richtig pflegst, erfährst du hier.
Zu seltenes Putzen, Vitamin-C-Mangel oder blutverdünnende Medikamente: Die möglichen Ursachen für Zahnfleischbluten sind vielfältig. Manchmal kann es sich sogar entzünden. Dann verfärbt sich das Zahnfleisch von blassrosa zu dunkelrot, schmerzt und schwillt an.
Gesundes Zahnfleisch ist unverzichtbar
Denn nicht nur deine Zähne brauchen Liebe, sondern auch dein Zahnfleisch. Ist es gesund, schützt es deine Zahnwurzeln vor Krankheitserregern und sorgt dafür, dass deine Zähne fest sitzen. Denn, das hat mir mein Zahnarzt verraten, ist das Zahnfleisch einmal weg, bleibt das so: Schlimmstenfalls können dann deine Zähne so locker werden, dass sie irgendwann ausfallen. In folgenden fünf Tipps verrate ich dir, wie du deinem Zahnfleisch etwas Gutes tun kannst.
1. Zahnzwischenräume massieren
Zu meiner persönlichen Zahnpflegeroutine gehören mittlerweile diese Holzstäbchen von Elmex, die mir mein Zahnarzt empfohlen hat. Sie sollen für die Kräftigung des Zahnfleischs sorgen. Das kann ich so bestätigen: Seit ich sie täglich benutze, ist mein Zahnfleisch deutlich fester geworden. Du findest die Holzstäbchen auch in unserem Shop.

Zur Anwendung schiebst du vorsichtig das Holzstäbchen auf dem Zahnfleisch
zwischen zwei Zähne. Dann ziehst du es wieder raus. So arbeitest du deine Zahnreihen oben und unten ab. Schöner Nebeneffekt, wie ich finde: Der Gebrauch ist wie eine kleine Massage und fühlt sich sehr angenehm an meinem Zahnfleisch an.

Quelle: Maike Jensen

Quelle: Maike Jensen
2. Mit softer Zahnbürste putzen
Wer zu fest aufdrückt oder zu harte Borsten nutzt, kann sich das Zahnfleisch wegputzen. Daher solltest du zu weichen Zahnbürsten greifen. Zum Beispiel der «Profi Gentle Extra Soft» von Swissdent. Wie der Schweizer Hersteller verspricht, reinigst du mit diesem Exemplar schonend und schützt «empfindliches Zahnfleisch vor Zahnfleischschwund».
3. Gemüse knabbern
Die Fasern von Karotten und Sellerie sind wie eine Art Peeling für Zähne und Zahnfleisch: Sie fördern mit ihrer Massage die Durchblutung von Letzterem und beseitigen Beläge auf Ersterem. Brokkoli und Spinat wiederum sind wichtige Vitamin-C-Quellen, die deinem Zahnfleisch ebenfalls zugutekommen.
4. Ungesundes meiden
Nicht nur du, auch Karies und Baktus mögen gern Süßigkeiten. Zucker bietet Bakterien einen prima Nährboden. Durch viele zuckerhaltige Lebensmittel und unzureichendes Putzen kann sich schnell ein Belag bilden. Wird daraus Zahnstein, kann es zu Entzündungen kommen und den Zahnschmelz sowie Zahnfleisch angreifen. Auch Rauchen begünstigt Zahnfleischbluten, da es Gefäße verengt und Reizungen begünstigt.
5. Kamillen- oder Salbeitee gurgeln
Kamille und Salbei haben entzündungshemmende Eigenschaften. Daher bietet es sich an, mehrmals täglich mit abgekühlten Kamillen- oder Salbei-Tee zu gurgeln. So desinfiziert und beruhigst du die angegriffenen Stellen in deinem Mund.
Titelbild: NAN 2535/Shutterstock

Katzenlady und Kaffeeliebhaberin aus Kiel, die das Hamburger Redaktionsteam unterstützt. Immer auf der Suche nach «News und Trends» in den Bereichen Sport und Health Care, DIY & Basteln, Interior, Deko, Geschirr, Sex & Erotik.