
«Back 4 Blood»: Was taugt der spirituelle Nachfolger von «Left 4 Dead»?

«Left 4 Dead» ist zurück. Zumindest fast. Der Name hat sich leicht verändert, die Zombies sind geblieben. Luca und ich stellen uns den gefrässigen Monstern.
«Back 4 Blood» ist «Left 4 Dead 3» in allem ausser dem Namen. Entwickler Turtle Rock setzt ein drittes Mal auf die bewährte Formel, die jede Menge Nachahmer inspiriert hat. Bis zu vier Spieler kämpfen sich in der Kampagne durch eine zombieverseuchte Apokalypse. Unterwegs gibt es bessere Waffen und neu auch Upgrades zu finden. Auf dem Weg zum Safe Room, der als Verschnaufpause in den mehreren Kapitel langen Akten dient, wird aber nicht nur geballert. Ab und zu muss ein Generator angeworfen, mit einem Kran eine Brücke improvisiert oder eine Kanone geladen werden, um in den nächsten Bereich vorzudringen.

Daran hindern will euch ein nimmer endender Strom aus Untoten. Die mäht ihr mit eurem Arsenal aus Sturmgewehr, Schrotflinte oder Machete zu hunderten nieder. Wie in «Left 4 Dead» 1 und 2 gibt es in «Back 4 Blood» neben dem 0815-Kanonenfutter aber auch Spezialzombies. Die sind nun deutlich variantenreicher. Vom explodierenden Retch über den haushohen Oger bieten sie mehr Abwechslung und neue Herausforderungen.
Ob Luca und ich gegen die neue Bedrohung bestehen können, siehst du im Let’s Play.
«Back 4 Blood» ist erhältlich für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series S/X.


Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.