
Produkttest
digitec plays: Wir schauen, was das grosse «No Man's Sky»-Update bietet
von Philipp Rüegg
Die verrückten Ziegen sind zurück! Phil und ich verbreiten in «Goat Simulator 3» Angst und Schrecken. Der Stream beginnt heute, 17. November, um 15 Uhr.
«Ist das Spiel sein Geld wert? Wer weiss. Werdet ihr es bereuen? Wahrscheinlich».
Mit diesen inspirierenden Worten preist Santiago Ferrero, Creative Director von «Goat Simulator 3», sein neues Spiel an.
Eine solch ehrliche Aussage ist für uns Grund genug, die Ziegensimulation in einem Livestream auf Herz und Euter zu testen. Phil und ich verbreiten ab 15 Uhr live auf Twitch und Youtube mit unseren Terror-Ziegen Furcht und Schrecken.
«Goat Simulator 3» funktioniert im Grunde ähnlich wie die alten «Tony Hawk's Pro Skater» Games. Statt Profi-Skater steuerst du diabolische Ziegen. Wahlweise auch Giraffen, Haie oder Nashörner. Highscores holst du nicht mit ausgefeilten Skateboard-Tricks, sondern mit möglichst viel Chaos und Zerstörung.
Eine Story oder ein klares Ziel gibt dir das Spiel nicht vor. Du bist eine Ziege, mach was du willst! Du kannst die Levels frei erkunden, kleine Missionen und Minispiele erledigen oder sammelbare Gegenstände suchen – Hauptsache du veranstaltest bei allem, was du machst, möglichst viel Unordnung.
Im Vergleich zum Vorgängerspiel, gibt es neu auch einen Online-Multiplayer-Modus. Du kannst bis zu drei Freunde einladen, um gemeinsam die Anarchie-Sandbox zu erkunden und ordentlich auf den Putz zu hauen.
Apropos Vorgängerspiel: Das erste «Goat Simulator» wurde 2014 veröffentlicht. Ein «Goat Simulator 2» gab es nie. Die Entwickler haben den zweiten Teil übersprungen und machen gleich mit dem dritten Spiel weiter. Wieso? Auch hier hat Santiago Ferrero wieder weise Worte parat: «Die Hälfte des Teams wollte das Spiel ‹Goat Simulator 2› nennen. Die andere Hälfte war für ‹Goat Simulator 4›. Wir sind alle einen Kompromiss eingegangen».
Genau meine Art von Humor. Ich bin gespannt, ob mich das Spiel im Stream auch so amüsieren wird, wie die Aussagen des Creative Directors.
Meine Liebe zu Videospielen wurde im zarten Alter von fünf Jahren mit dem ersten Gameboy geweckt und ist im Laufe der Jahre sprunghaft gewachsen.