Hintergrund

Bis an die Grenze und darüber hinaus: Ein Leistungstest, der es in sich hat

Dieser Sommer wird hart – keine Ahnung, ob ich das schaffe. Biken, Kite-Surfen, Trailrunning oder mal eben beim HC Davos im Sommertraining vorbeischauen. Ich begleite Persönlichkeiten aus der Sportwelt und will herausfinden, was diese Menschen an ihrem Sport fasziniert.

«Patrick macht Sport mit …» heisst die neue Rubrik, die im Sommer auf Galaxus zu sehen und zu lesen ist. Aber Moment mal!

Kann ich das überhaupt?

Ich mache ja gerne und regelmässig Sport. Meine Tram-Haltestelle auf dem Weg zur Arbeit heisst «Sportweg». Kein Witz. Hallo, mehr Commitment geht nun wirklich nicht. Aber dann gleich sowas. Hab’ ich sie noch alle? Na gut, wer A sagt …

Allerdings bin ich dann doch nicht scharf darauf, mich komplett kaputt zu machen oder eine gravierende Verletzung zu riskieren. Also muss ich zuerst herausfinden, wie fit ich tatsächlich bin und ob überhaupt eine Chance besteht, die Challenge(s) zu meistern.

Spiroergometrie

Spirowas? Spiroergometrie. Das Nonplusultra in Sachen Leistungsdiagnostik. Ich bin mit Sportwissenschaftler Matthias Ludwig in der SportClinic Zürich zum Test verabredet (falls nicht bereits geschehen: siehe Video).

Bei der Spiroergometrie handelt es sich um eine Atemgasmessung unter Belastung. Durch die Messung diverser Parameter, wie zum Beispiel der Herzfrequenz in Ruhe und unter ansteigender Belastung, können sehr genaue Aussagen über die tatsächliche Leistungsfähigkeit gemacht werden.

Das ist am Ende dann doch kurzzeitig ziemlich anstrengend, gibt mir aber Auskunft über meine Fitness. Die ist ganz ok, mit einigem Potential nach oben.

Und was ist nun das Fazit der Spiroergometrie?

Ich erhalte von Matthias Ludwig eine ganze Reihe von Tabellen mit Kurven und sehr vielen Zahlen. Das sieht dann in etwa so aus:

Zusammenfassend, und für mich als Laien verständlich, erklärt mir der diplomierte Sportwissenschaftler, dass ich vermehrt an meinen Ausdauergrundlagen arbeiten muss. Ich begehe bei meinen Läufen den häufig gemachten Fehler, mit zu hohem Puls unterwegs zu sein. Andererseits sollte ich mit gezieltem Intervalltraining meine VO2max verbessern. Das bedeutet, dass ich nach einigen Monaten Training schneller und länger laufen kann.

Patrick macht Sport mit ...

Der Titel sagt es: Ich stehe nicht daneben und schaue zu. Ich mache mit, «no matter what». Dabei geht es nicht darum, bekannte Stars abzufeiern. Klar wird immer wieder mal auch ein bekannter Profisportler dabei sein. Aber in erster Linie geht es um «normale» Menschen wie du und ich. Kein Fake für die Kamera, «Blood, Sweat and Tears», alles echt.

Den Anfang macht Dave Spielmann von allaboutmtb.ch. Er wird mich im Engadin mit dem Mountainbike über meinen allerersten richtigen Trail hoch und runter jagen und mir dabei die Grundlagen des Bikens vermitteln. Ob das gut geht? Wir werden sehen – die Story dazu ist für Ende Juni geplant.

Du willst meinen möglicherweise epischen Fail auf dem Bike auf keinen Fall verpassen? Dann abonniere mein Profil und du hast diesen Sommer immer wieder die Chance mitzuerleben, ob ich die Herausforderungen meistere oder nicht. So einfach geht's: Mit deinem Account anmelden und beim Autorenprofil auf «Autor folgen» klicken.

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Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.


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